Regionen in Südamerika


Kordilleren & Bergland von Guayana
Die Kolumbischen Kordilleren teilen sich bei Nudo de Pasto in drei auseinanderstrebende von Norden nach Süden verlaufende Gebirgsketten - West-, Zentral- und Ostkordilleren.

Zwischen den Gebirgen in tiefen Längstälern fließen der Rio Magdalena und sein Nebenfluß der Rio Cauca.
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Anden
Mit rund 7.500 Kilometer Länge erstrecken sich in Südamerika die Anden - von der Karibikküste bis hinunter nach Feuerland. Die Breite der Anden liegt zwischen 200 und 800 Kilometern.

Die Anden sind ein Faltengebirge, welches entstand als sich die südamerikanische Kontinentalplatte über die pazifische Platte schob. Heute sind die tektonischen Veränderungen immer noch nicht abgeschlossen.
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Amazonas
Der Amazonas ist der längste Fluß Südamerikas und zugleich der zweitlängste und wasserreichste Fluß der Erde. Er befindet sich im nördlichen Südamerika und hat eine Länge von 6.437 Kilometern. In den Amazonas fließen 200 Nebenflüsse.
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Mato Grosso & Bergland von Brasilien
Sehr unterschiedliche Landschaftsformen prägen den Nordosten von Brasilien. Die Küstenebene zwischen 40 und 60 Kilometer breit entstand im Tertiär. Ihr folgt landeinwärts ein aus der archaischen Rumpfscholle bestehendes Bergland, welches bis auf 300 Meter ansteigt.

Das Bergland von Brasilien ist der größte geschlossene Landschaftsraum Südamerikas mit einer Fläche von etwa 6 Millionen Quadratkilometer. Es erhebt sich aus dem Amazonabecken und erreicht eine durchschnittliche Höhe zwischen 500 und 1.000 Meter.
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Gran Chaco, Pantanal, Tiefland von Bolivien
Rund 800.000 Quadratkilometer ist die Fläche des Gran Chaco. Die Ebene befindet sich in den Staaten Paraguay und Argentinien - genauer zwischen dem Paraná im Osten und den Anden im Westen.

Gegenüber dem Gran Chaco ist das Pantanal nur 100.000 Quadratkilometer groß. Es handelt sich um ein Schwemmland im nördlichen Paraguay. Erdgeschichtlich ist das Gebiet mit dem Brasilianischen Bergland verbunden, welches sich oval absenkte.

Das Tiefland von Bolivien dehnt sich im Westen von den Anden, im Norden vom Amazonasbecken bis hin zum trockenheißen Buschland des Gran Chaco aus. Es ist ein völlig steinloses mit reicher Flora versehenes, hügeliges Areal.
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Pampas, Patagonien und Feuerland
Die Pampas beginnen im Westen am Fuß der Anden in 500 m Höhe und verlaufen bis zum Atlantik im Osten. Der Gran Chaco schließt sich im Norden an, im Süden das Tafelland Patagoniens.

Patagonien schließt sich direkt im Süden an die Pampas an. Am Rio Negro wird auf einem Streifen von 15 Kilometer Länge und 10 Kilometer Breite Landwirtschaft betrieben. Das Landschaftsbild südlich des Rio Negro ändert sich schlagartig.

Wiederum südlich von Patagonien befindet sich eine Landschaft, die als Feuerland bezeichnet wird. Auf der windgeschützten Ostseite der Kordilleren haben zur Zeit des Pleistozäns Gletscher das Land so abgetragen, das Senken entstanden in die Wasser eindringen konnte.
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